Spirit Atelier was muss man sich darunter vorstellen?
Das ist für mich die Werkstatt meines Geistes, meiner Intuition und meines Schaffens.
Du hast vorher diverse Dinge, wie Gartengestaltung Dekorationen aus Holz und Stein und Bilder angeboten. Wie kam es, dass du jetzt „nur“ noch Bilder malst?
Das alles ist immer noch ein Teil von mir und meines Schaffungsprozesses. All das ist entstanden aus der „Notwendigkeit“, zunächst Dinge und Gegenstände für mich selbst zu gestalten. Es ist ein Hobby von mir, mit dem ich nur in beratender Funktion als Ideen.- und Impulsgeber tätig sein möchte.
Und wie ist das bei deinen Bildern, was heißt hier Spirit für dich?
Spirit ist Geist, Intuition, Inspiration, all das kann ich in meinen Bildern ausdrücken.
Wie ist hier der Schaffungsprozess für dich?
Entweder male ich intuitiv und es entsteht ein Werk welches meine Gefühlslage, Entwicklung oder Situation widerspiegelt und machmal ist es ein Bild welches seinen Platz und Besitzer noch finden wird.
Auftragsarbeit: wie muss man sich das vorstellen?
Naja, im Grunde sagt der Name ja schon was es ist. Auftraggeber sind; Firmen, Praxen, Büros, private Personen.
Es sind immer Menschen die etwas besonders, einzigartiges Zeigen oder schenken möchten. Aus unterschiedlichen Motivationen Freude bereiten, eine tolle Stimmung vermitteln, die Wartezeit verkürzen durch Ablenkung z. B. …
Aber wie weißt du was dieser Mensch genau möchte?
Jeder hat ja schon eine gewisse Vorstellung, zumindest weiß er das er ein Bild möchte und ihm ein Bild fehlt und die Details finden sich meistens in einem Gespräch.
Welche Informationen benötigst du?
Ich erhalte Informationen und erfahre bereits durch die Stimme/ Stimmung, die Art zu sprechen erste wichtige Informationen.
Ich höre zu , Frage welche Farben er/sie mit sich und dem Raum verbinden, in dem ihr/ sein Bild gezeigt werden soll. Wer ist hier Betrachter? (Kunden, Wartezimmer, Kollegen, Freunde, Familie, man selbst …) wird Ruhe gebraucht oder Energie?
Zusätzlich ist ein Foto des Raums hilfreich mit Maßen der Wand wo das Kunstwerk seinen Platz finden soll.
Mit all diesen Informationen ergibt sich ein „gesamtBild“ für mich.
Die Bilder entstehen nicht, wenn ich versuche zu denken was ich male, sondern wenn ich male ohne darüber nachzudenken.
Sobald ich mich mit Ängsten auseinandersetze, ob es wohl gefällt, … oder sollte ich es doch anders malen, oder, oder oder … blockiere ich mich, aber sobald die Gedanken an Bedeutung verlieren, entsteht ein Bild wie ich es bewusst nie hätte malen können. Das ist Intuition und dafür bin ich unendlich dankbar. So entstehen Seelenbilder.